Jeden Sonntag um 17:15 Uhr feiern wir unsere Gottesdienste in den Räumen der Stadtmission, Lenaustrasse 4, 12047 Berlin. (U8 Schönleinstrasse oder U7/U8 Hermannplatz);
16:45 Uhr Ankommen, Kaffee, Tee, Kuchen, Gespräche;
17:15 Uhr Gottesdienst
Jeden Sonntag um 17:15 Uhr feiern wir unsere Gottesdienste in den Räumen der Stadtmission, Lenaustrasse 4, 12047 Berlin. (U8 Schönleinstrasse oder U7/U8 Hermannplatz);
16:45 Uhr Ankommen, Kaffee, Tee, Kuchen, Gespräche;
17:15 Uhr Gottesdienst
Immer montags ab 19 Uhr treffen wir uns auf dem Tempelhofer Feld (Zugang von der Oderstraße (siehe Skizze).
Wir stellen den Grill, sowie Pappgeschirr und einen Grundstock an Bier u. Getränken (1€/Flasche). Fleisch/Vegetarisches Grillgut, Salate, Brot und Ähnliches bringt ihr bitte selbst mit. Wir können Zeit zusammen verbringen, gemeinsam Essen, uns besser kennenlernen, den Sommer genießen und uns evtl. auch sportlich betätigen (Frisbee/Fußball/etc.). Bringt gerne eure Freunde mit.
Jeden Sonntag um 17:15 Uhr feiern wir unsere Gottesdienste in den Räumen der Stadtmission, Lenaustrasse 4, 12047 Berlin. (U8 Schönleinstrasse oder U7/U8 Hermannplatz);
16:45 Uhr Ankommen, Kaffee, Tee, Kuchen, Gespräche;
17:15 Uhr Gottesdienst
Unser geliebtes Kreuzbergprojekt wird 5 Jahre alt und wir wollen das gemeinsam ausgiebig am Samstag, 16.05.2015 feiern.
Einlass ist ab 21h und später wird es feine elektronische Clubmusik von DJ’s geben um das Tanzbein zu schwingen.
Mit Musik von:
Anna Strohm
Edith & Kethe
Die Party ist offen für alle Freunde vom Kreuzbergprojekt und Du kannst gerne auch noch ein paar Freunde von Dir mitbringen! Der Eintritt ist frei. Die Party findet in einer sehr feiertauglichen Location in der Nähe des S-Bahnhof Sonnenallee (Neukölln) statt. Wo genau verraten wir Dir, wenn Du uns eine eMail an 5jahre@kreuzbergprojekt.de schreibst.
Achtung! Die Party findet auf jeden Fall statt. Leider mussten wir das Facebook Event absagen um den Richtlinien der Location zu entsprechen.
Jeden Sonntag um 17:15 Uhr feiern wir unsere Gottesdienste in den Räumen der Stadtmission, Lenaustrasse 4, 12047 Berlin. (U8 Schönleinstrasse oder U7/U8 Hermannplatz);
16:45 Uhr Ankommen, Kaffee, Tee, Kuchen, Gespräche;
17:15 Uhr Gottesdienst
1. DAS EVANGELIUM
a) Was ist das Evangelium?
Das „Evangelium“ bedeutet übersetzt so viel wie „Gute Nachricht“. Was das Evangelium zu einer guten Nachricht macht, lässt sich am besten so auf den Punkt bringen: „Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.“ (2Kor 5, 21)
Das Evangelium sagt, dass wir so schuldig, verloren und hilflos sind, dass nur das Leben und Sterben Jesu Christi uns retten kann. Gleichzeitig betont es, dass wir durch Jesus mehr geliebt und angenommen sind, als wir uns je vorstellen können. Wenn wir auf ihn und sein Werk, anstatt auf unsere eigene Leistung vertrauen, sind wir in Gottes Augen vollkommen gerecht gesprochen.
Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm. Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass ihr euer Leben auch weiterhin fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet und euch durch nichts von der Hoffnung abbringen lasst, die Gott euch mit dem Evangelium gegeben hat. (Kol 1, 22-23)
Was das Evangelium so einzigartig macht ist die Tatsache, dass es einerseits einem Legalismus und Moralismus, andererseits aber auch einer Beliebigkeit widerspricht. Weder gute Taten, noch mangelnde gute Taten ändern etwas an unserer Erlösungsbedürftigkeit. Beides sind Wege um Jesus Christus als Retter abzulehnen – beides sind Wege um selbst die Kontrolle über das Leben zu behalten. Das Evangelium hinterfragt damit gleichermaßen unsere Verfehlungen wie auch unsere guten Taten und verweist am Ende immer auf Christus selbst.
b) Wie das Evangelium verändert
Das Evangelium kreiert in uns ein völlig neues Selbstbild, weil es unsere Bedeutung und unseren Wert mit der Liebe Christi verknüpft. Gleichzeitig sehen wir immer klarer, wie groß unsere Verfehlungen im Angesicht von dieser Liebe sind. Diese Spannung wird für uns im Kreuz Christi aufgelöst und schafft in uns den Wunsch, ein verändertes Leben zu führen. Das Evangelium verändert dabei einfach alles: Es überwindet Grenzen zu anderen Menschen, auf die wir vielleicht sonst herabsehen würden und bringt sie uns nahe. Es überwindet psychologische Probleme, weil es unseren Selbsthass und unsere Selbstzentriertheit hinterfragt und mit Liebe begegnet. Es zerschlägt unsere persönlichen Fassaden, weil wir nun ganz offen zugeben können, wer wir wirklich sind. Wir wünschen uns, dass das Evangelium jeden Bereich des Kreuzbergprojekts motiviert und verändert – insbesondere wie wir Menschen zu Veränderung motivieren, ihnen in Lebensfragen zur Seite stehen, wie wir Gottesdienst feiern und wie wir mit Kritik umgehen.
Die Bibel nennt viele praktische Auswirkungen, die das Evangelium auf unser Leben hat. Wir müssen verstehen, dass das Evangelium nicht nur einen Weg aufzeigt wie wir das „Reich Gottes[1] erben“ können, sondern dass es DIE Kraft ist, Glaubenswachstum zu erleben.[2]
Für alle diese Eigenschaften (s. Fußnote) können wir große Begeisterung entwickeln und wünschen uns, dass sie in ihrer ganzen Schönheit und Vollkommenheit im Kreuzbergprojekt sichtbar werden. Wir halten jede dieser Eigenschaften für gleich wichtig und dennoch gebietet es unser Kontext (KB/NK), einige hervorzuheben, die für das Kreuzbergprojekt eine besondere Bedeutung haben.
Unser Ziel ist es, dass wir als Kreuzbergprojekt gemeinsam lernen und uns dafür einsetzen gastfreundlicher, großzügiger, versöhnender, offener, dienender und hoffender (in Bezug auf das Reich Gottes in KB/NK) zu werden.
2. REICH-GOTTES-FOKUS
Das „Reich Gottes“ ist ein fester biblischer Terminus, den man am besten so erklären kann: Das RG tritt dadurch in Kraft, dass Christus auf die Welt gekommen ist und stellvertretend für alle am Kreuz gestorben ist (s. Erklärung zum Evangelium). Die Bibel spricht vom RG einerseits als eine zukünftige (noch nicht realisierte) Wirklichkeit – das was man wohl langläufig mit „Himmel“ umschreibt. Andererseits beinhaltet das RG aber auch eine aktuelle Realität, die mit dem Kommen Christi begonnen hat. Diese Realität gilt für jeden, der als Christ lebt. Das konkrete RG bedeutet, dass Christen schon jetzt den umfassenden Frieden Gottes (sozial und innerlich) in diese Welt bringen sollen.
Im Neuen Testament ist der Handlungsraum des Reiches Gottes nicht nur auf das persönliche Umfeld eines Christen beschränkt, sondern soll vor allem durch Gemeinde sichtbar werden. Als Kreuzbergprojekt haben wir uns daher folgende Ziele gesetzt:
3. KIRCHE IN DER STADT
Im speziellen sehen wir unseren Auftrag darin Kirche für den Stadtteil Kreuzberg/(Nord-)Neukölln zu sein. Deshalb betonen wir an dieser Stelle auch noch mal besonders die Auswirkungen des Reiches Gottes für die Stadt.
[1] Erklärung zum Reich Gottes (s. Punkt 2.) Viele Eigenschaften des RG (und seiner Protagonisten) finden sich in der 2. Fußnote.
[2] Hier eine Auswahl dieser Eigenschaften, die das Evangelium in uns bewirkt: Liebe, Treue, Großzügigkeit Vertrauen, Glauben, Hoffnung, Freude, Gastfreundschaft, ein dienendes Herz, Demut, Dankbarkeit, Versöhnendes Handeln, Frieden, Freiheit, Gebet, Gemeinschaft, Einheit, Nähe zueinander, voneinander lernen, sich umeinander sorgen, Güte, Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Einsatz für Benachteiligte, Offenheit, bedingungslose Annahme, Akzeptanz von Andersartigkeit, Akzeptanz eines eigenen Tempos – d.h. kein Druck, Lernbereitschaft, Selbstbeherrschung, Geduld, Bußfertigkeit, Sündenerkenntnis, Mut, Gerechtigkeit, Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit: Wir finden verständliche Erklärungen und Begründungen für das, was wir tun, Unterordnung
Die Frage ist: Sind wir Just People „nur Menschen“, deren Taten sowieso nichts bringen, oder sind wir Just People, „gerechte Menschen“, die sich für eine bessere Welt einsetzen?
Rückfragen gerne an elli(ätt)kreuzbergprojekt.de
Lasst uns die Petition zur UN-Konvention gegen Korruption unterstützen! http://www.micha-initiative.
“Das Leben ist
wie ein Fahrrad.
Man muß sich vorwärts bewegen,
um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.”
(Albert Einstein am 5. Februar 1930 in einem Brief an seinen Sohn Eduard)
Es gibt berühmte Fotografien, die den Nobelpreisträger für Physik auf dem Fahrrad zeigen. Sein Leben können wir durchaus bewegt nennen, alleine durch die politischen Umbrüche, die er zwischen seiner Geburt 1879 und seinem Tod 1955 miterlebt hat. Über seinen Sohn Eduard wissen wir, dass er an Schizophrenie erkrankte. Das Gleichgewicht des Lebens ist wohl Vater und auch Sohn manchmal in Gefahr geraten. Denn wenn man „vorwärts“, in der nächsten Zukunft, keine guten Wege zur Verfügung hat, dann wird das Fahrradfahren beschwerlich.
Den Jugendlichen, denen wir uns im Velo-Fit widmen, fehlt es zumeist an hoffnungsvollen Perspektiven für ihr Leben. In unserer Zeit braucht man gute Startbedingungen für die Tour des Lebens, um nicht abgehängt zu werden und vielleicht sogar zu stürzen.
Unser Engagement gilt im metaphorischen Sinne dem ersten Fahrradfahren Lernen der Jugendlichen. Jede und jeder von ihnen bringt das Fahrrad des Lebens schon mit und wir wollen ihnen behilflich sein, auf diesen Fahrrädern aufrecht zu sitzen, im Gleichgewicht zu bleiben und sie zu pflegen und zu warten. Selbstbewusstsein und Sicherheit in ihrer Identität sollen sie bei uns einüben können.
Und wenn der Weg vor ihnen, statt zum gemütlichen Radeln mit Rückenwind einzuladen, im Nebel liegt und viele Stolperfallen lauern? Soziale und finanzielle Nachteile, Vorurteile gegen ihre Herkunft oder gegen ihre Religion… Dann vergeht die Lust auf die Fahrradtour, dann droht man zu straucheln und zu fallen, dann geht das Gleichgewicht verloren. Wir wollen sie auf einem Stück ihrer Lebenstour begleiten, ihnen Mut machen, an manchen Stellen den Weg ebnen, so gut wir können. Und es ist uns ein großes Anliegen, dass sich auch über den Kontakt mit Velo-Fit hinaus der Nebel für sie lichtet, dass sie sich freuen können auf die nächsten Kilometer, weil sich gute Aussichten für sie entwickeln.
Wir wünschen uns für unsere Jugendlichen gut ausgerüstete Fahrräder und Strecken auf ihrer Lebenstour, die sie aufrichtig meistern können. Und bei Bedarf wünschen wir ihnen, dass ein guter Fahrradmechaniker gerne weiterhilft.
In zweiter Linie sind wir eine Fahrradwerkstatt, die Kunden und ihre Fahrräder freundlich, zuvorkommend, günstig und kompetent behandelt. Wir freuen uns außerdem über gespendete alte Klappräder, die nicht mehr in Gebrauch sind, weil wir aus denen neue Fahrräder basteln.
Velo-Fit der Berliner Stadtmission
Zossener Straße 5 in Kreuzberg
(U-Bahnhof Gneisenaustraße)
Montag-Donnerstag
15-19 Uhr
http://www.berliner-stadtmission.de/starthilfe/projekte/projekte/velo-fit
Und warum haben wir uns dafür entschieden, Velo-Fit zu unterstützen?
Weil viele von uns treue Kunden dort sind und wegen Michi Breitenbach, der bei Velo-Fit arbeitet und zum Kreuzbergprojekt gehört.
Das Kreuzbergprojekt wird im Herbst aktiv. 24 Läuferinnen und Läufer nehmen an der 21. Berliner Marathonstaffel am 17.November auf dem Tempelhofer Feld teil. 4 Teilnehmer laufen gemeinsam in einer Staffel den Halbmarathon über 21,0975km.
Allerdings laufen wir nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern um Geld für das Kreuzbergprojekt und seine Sozialprojekte zu sammeln. Kurz gesagt: Wir laufen für einen guten Zweck und brauchen dabei deine Hilfe.
Alle wichtigen Infos findest du dazu unter www.lauf.kreuzbergprojekt.de