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Okt 102013
 
Einladung zum Mitmachen!
Wir wollen an dem Thema dran bleiben und uns etwa alle zwei Monate unter dem Motto „Soziale Gerechtigkeit“ treffen. Unsere Gruppe nennen wir: JUST PEOPLE
Könnten wir nicht mehr wissen über Missstände nah und fern?
Könnten wir nicht mehr tun gegen diese Missstände?
Könnten wir Gott nicht mehr damit in den Ohren liegen, göttlich einzugreifen?

 

Die Frage ist: Sind wir Just People „nur Menschen“, deren Taten sowieso nichts bringen, oder sind wir Just People, „gerechte Menschen“, die sich für eine bessere Welt einsetzen?

In den Visionen vom Kreuzbergprojekt haben wir formuliert:
Unser Glaube und unsere bewusste Verbindung zum Stadtteil sollen uns motivieren hier eine soziale und kulturelle Verantwortung wahrzunehmen

 

Rückfragen gerne an elli(ätt)kreuzbergprojekt.de

Berlin bietet nächste Woche jede Menge:
Sa, 12.10.  Demo gegen Monsanto, 14 Uhr, Alexanderplatz, Neptunbrunnen https://www.facebook.com/events/199199186870628/?ref_dashboard_filter=upcoming
So, 13.10.  Gottesdienst Kreuzbergprojekt; wir wollen danach zusammen den Polizeiruf gucken, der handelt an dem Abend von dem Mord an einem Asylbewerber
BEI BREITENBACH
Mo, 14.10. Mahnwache von Amnesty International gegen Menschenrechtsverletzungen in Simbabwe vor der Botschaft von Simbabwe, 16 Uhr
Vortragsabend von Transparency International (organisiert von Berlinprojekt und Micha-Initiative Berlin), 19:30 Uhr, Galerie Kollaborativ, http://michaberlin.blogspot.de/
Di, 15.10.  Filmabend von und bei Michi  –> FÄLLT AUS
Mi, 16.10.  Kaddy organisiert etwas
Do, 17.10. Gebet bei Eva, 10 Uhr
Fr, 18.10.  Europäischer Tag gegen Menschenhandel – Ein Zeichen setzen, 15 Uhr, am Reichstag, http://www.gemeinsam-gegen-menschenhandel.de/veranstaltungen/tag-gegen-menschenhandel-18-10-13/
Sa, 19.10. „Festiwalla“ im Haus der Kulturen der Welt, http://www.grenzen-los.eu/jugendtheaterbuero/festiwalla/programm/
So, 20.10. Gottesdienst Kreuzbergprojekt
Mo, 21.10. Asylmonologe: 20 Uhr, Eintritt frei in der Genezarethkirche in der Herrfurthstraße, Anmeldung erforderlich (Weil ich dachte, dass es bald ausgebucht sein könnte, habe ich schon mal 5 Personen angemeldet. Bitte um Rückmeldung!) http://www.genezareth-gemeinde.de/stimme_1.htm

ZUSÄTZLICH:
In der Aktionswoche können wir als Zeichen der Solidarität mit den Armen und als Selbsterfahrung jeden Tag nur eine Schale Reis essen. Außerdem kann man Geld, das man eingespart hat, für einen guten Zweck spenden. Und Zeit, die man einspart, kann irgendwie dem Thema gewidmet werden, z.B. was zum Thema lesen.
Solche zeichenhaften Aktionen kann sich jeder von uns überlegen. Die Idee der Initiatoren von „Exposed 2013“ ist, eine Woche lang ein Drittel weniger Geld auszugeben oder auf eine Hauptmahlzeit zu verzichten.
Das ist ja jedem selbst überlassen, diese Woche in dieser Weise für sich zu gestalten.
Die Micha-Initiative hat Impulse für jeden Tag vorbereitet, die zum Nachdenken, Beten und Handeln konkret auffordern. Hier zu finden:

Lasst uns die Petition zur UN-Konvention gegen Korruption unterstützen!  http://www.micha-initiative.de/live/sites/default/themes/micha/files/EXPOSED2013-HintergrundPetition.pdf

Mrz 052013
 
2012-09-14-18-07-15

Der Winter war lang und kalt, der Frühling kommt. Rauf auf´s Rad. Da wird Berlin doch gleich viel schöner. Oder fährt Dein Rad nicht oder nicht so, dass es Spaß macht?

Das Kreuzbergprojekt bietet am Samstag, den 23. März ab 11 Uhr einen Frühlings-Fahrrad-Check-Crash-Kurs an.

Melde Dich bei Michi an, komm mit Deinem Rad in die (Kreuzberger) Zossener Straße 5 und lerne Dein Fahrrad fit zu machen.

Und hier endlich eine Mailadresse zum Anmelden: michi@kreuzbergprojekt.de

Jan 292013
 

Suchet der Stadt Bestes (…) und betet für sie zum Herrn; denn wenn´s ihr wohlgeht, so geht´s auch euch wohl.

Jeremia 29, 7

Das ist ein Vers aus der Predigt vom Sonntag, als unser Gottesdienst in der „Lust aufs Land“-Halle der Grünen Woche stattfand.

Verantwortung für mein Umfeld zu übernehmen, ist schwieriger, als über das zu meckern, was mir negativ auffällt. Erstmal erscheint es mir als Erleichterung, dass ich „nur“ zum Beten aufgefordert werde. Denn die Probleme in meinem Umfeld sind so komplex, dass ich mich ziemlich ohnmächtig fühle.

Die Mieten steigen. Ein Schreibwarenladen muss deswegen nach 20 Jahren aufgeben. Die Flüchtlinge am Oranienplatz machen mit großen Plakaten auf ihre schwierige Situation aufmerksam. Im Radio wird berichtet, dass es an Unterkünften für obdachlose Eltern mit Kindern mangelt. Ein Mann erschießt seine Ex-Freundin, mitten in unserem Lebensumfeld. – Und das sind alles nur die aktuellen Nöte. An Drogenkonsumenten oder bettelnde Menschen sind wir ja schon längst gewöhnt.

Man könnte sagen, wir entziehen uns der Verantwortung als Mitbürger, wenn wir „nur“ beten, statt irgendetwas zu tun. Vor einiger Zeit habe ich das kleine Buch von Shane Claiborne „Gott antwortet anders“ gelesen. Der Originaltitel sagt mehr über den Inhalt: „Becoming the answer to our prayers“. Ich werde aufgefordert, darüber nachzudenken, was ich selbst dafür tun kann, dass meine Gebete für die Nöte der Stadt „erhört“ werden. Das ist eins der Geheimnisse des Gebetes: dass es mich verändert. Während ich mit meinem Stoßgebet für die sichtlich überforderte Mutter mit den zwei kleinen Kindern in der U-Bahn eigentlich „nur“ meiner Ohnmacht Ausdruck geben wollte, biete ich ihr im Anschluss meinen Platz an. Beten und Tun hängen enger zusammen, als ich denke. Und ein weiteres Geheimnis des Gebetes ist, was Gott ansonsten noch daraus macht. Mir gefällt die Vorstellung, an positiven Veränderungen beteiligt gewesen zu sein – wenn wir für den Erhalt der Prinzessinnengärten ein Gebet gesprochen haben, und dann vom ermutigenden Verlauf der Verhandlungen hören. Die Welt ist eben undurchschaubar komplex und einen Teil zu ihrem Verlauf trägt unser Gebet bei.

Zum Schluss ein Satz von Jesus, der für´s Beten Werbung macht:

Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun.

Johannes 14,14

Jan 122013
 

Eine Gemeinde in Herrnhut, in der sächsischen Oberlausitz, hatte die Idee, jedem Tag einen Bibelvers zu widmen. Seit 1731 erscheinen die sogenannten Losungsbücher. Die Leserinnen und Leser suchen in diesen Sätzen der Bibel täglich Trost, Inspiration und Herausforderung. Im Jahr 1934 ging eine Bewegung von Kassel aus und jeden Monat wurden Plakate mit Bibelworten aufgehängt. Die Nationalsozialisten reagierten umgehend mit einem Verbot dieser Plakate. Heute entscheidet die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen„, welche Bibelverse über einen Monat oder ein ganzes Jahr gestellt werden.

Für das Jahr 2013 wurde ein Satz aus dem Hebräerbrief Kapitel 13 Vers 14 ausgewählt:

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

Dieser Satz irritiert zunächst mehr, als dass er tröstet, weil Jenseitiges betont wird statt unser Leben hier und jetzt. Bieten diese Worte Inspiration, Herausforderung und Trost?

Wo ist mein Zuhause? Was bleibt? Wonach suche ich und wonach lohnt es sich zu suchen? Welche Gedanken und Empfindungen verbinde ich mit der Vorstellung von Ewigkeit?

Ich lebe in so vielen Spannungen und die existenziellste von allen ist die zwischen Leben und Tod. Ich habe hier zwar keine bleibende Stadt, aber hier ist meine Realität, inmitten dieser Vergänglichkeit bin ich lebendig. Diese zukünftige Stadt wirkt so weit weg, so theoretisch, so unkonkret. Die Jahreslosung erinnert mich an meine Sterblichkeit und an meine Hoffnung auf ein Leben mit Gott in der Ewigkeit. Ja, dieser Vers fordert mich heraus, inspiriert mich und tröstet mich zugleich.

Jan 092013
 

 

Wir beginnen dieses Jahr mit dem Thema Gebet. Letzten Sonntag ging es um persönliches Gebet, unter anderem um den Wert von Regelmäßigkeit. Kennt Ihr Luthers Morgengebet?

„Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, daß du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem Übel, daß dir all mein Tun und Leben gefalle. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde.“

 

Dez 022012
 

Marmelade!

Ananas-Minze, Himbeer-Thymian, Granatapfel-Vanille, Ananas-Banane-Mango, Apfel-Himbeer-Pfeffer, Mango-Kardamom, Ananas-Rosmarin und Ingwer-Zitrone-Weißwein.

Gibt´s mit anderen schönen Sachen an unserem Stand beim schönsten Berliner Weihnachtsmarkt, dem Alt-Rixdorfer-Weihnachtsmarkt, nächstes Wochenende, 7. – 9. Dezember.

Das Kreuzbergprojekt freut sich auf Deinen Besuch!

 

Nov 292012
 

Kreuzbergprojekt-Wochenende

Kaminfeuer im November

Das haben wir während unseres Kreuzbergprojekt-Wochenendes in Mirow, Mecklenburg, gemeinsam sehr genossen. Schön war´s. Wiederholung gewünscht. Und dass Eindrücke, Schwung, Nähe und Wärme noch ein wenig vorhalten…

Mai 052011
 

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Mai 052011
 

Kreuzbergprojekt ist jetzt auch unter twitter.com/xbergprojekt auf Twitter vertreten. Wir freuen uns auf alle zukünftigen Follower.

 

Euer Kreuzbergprojekt

Mai 052011
 

Wir freuen uns, dass unsere neue Website endlich online ist. Wir freuen uns noch mehr darüber, wenn ihr sie fleißig mit anderen teilt. Wir wünschen euch viel Spaß auf unseren neuen Seiten!

Euer Kreuzbergprojekt